Luft-Abgas-System Quadral DS-FB
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Systemklassifikation:
Produktklassifikation: T400-N2-W3-G50
DIBt-Zulassung Nr. Z-7.1-3331
Festbrennstoff-LAS für feuchte Betriebsweise
(Mehrfachbelegung in einer Nutzungseinheit unter bestimmten Randbedingungen möglich)
• Unterdruckbetrieb
• Feuchteunempfindlich auch nach Rußbrand W3G
Quadral-Vorteile auf einen Blick
- Bauaufsichtlich zugelassen
- Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten
- Optimale Abstimmung zwischen Feuerstätte und LAS durch
– Gutachten bzw. individuelle Berechnung in unserem Hause - Flexible Anschlussmöglichkeit (allseitig) und geringer Platzbedarf durch konzentrische Bauweise
- Baukasten-System: Die Schornsteine unterscheiden sich nur durch die Anschlussbereiche.
- „Keramisches Herz” aus hochwertigen Muffenrohren (100 – 250 mm) bürgt für
– größtmögliche Korrosionsbeständigkeit
– hohe Alterungsbeständigkeit. - Wärmetauscher-Effekt: Die Verbrennungsluft wird durch das Gegenstromprinzip vorgewärmt, hieraus resultiert ein Energieeinspareffekt.
- Ansaugung der Verbrennungsluft von über Dach. Hierdurch herrschen im Kopfbereich konstante Druckverhältnisse und ein reduzierter Windeinfluss.
- Kein Luftkanal bzw. keine Zuluft-Öffnung durchdringt die Gebäudehülle.
Mit Umsetzung der EnEV werden die Gebäudehüllen immer dichter ausgeführt. Somit wird es erforderlich, über eine externe Verbrennungsluftzufuhr nachzudenken. Die Zeiten wo Verbrennungsluft durch undichte Fenster bzw. Stoßlüften zugeführt wurde sind beendet bzw. nicht zukunftsweisend. Desweiteren erzeugen Dunstabzugshauben, Lüftungsanlagen bzw. Abluftwäschetrockner Unterdruck im Gebäude. Hieraus kann eine zu geringe Frischluftzufuhr für die Feuerstätte erfolgen und somit ein Störfall resultieren.
Bei Gas- und Öl-Geräten wird schon seit über 10 Jahren über sogenannte zugelassene Luft-Abgas-Systeme (LAS) die benötigte Verbrennungsluft von über Dach durch den Schornstein zugeführt (geschlossenes System). Dieses bewährte System wurde von uns auch für Festbrennstoffe umgesetzt und bauaufsichtlich zugelassen. Dem Trend der nachwachsenden Rohstoffe folgend wurden moderne Festbrennstoff-Feuerstätten entwickelt, welche mit Pellets (kleine Holzpresslinge) bzw. Stückholz beschickt werden.
Bei dem Verbrennungsvorgang wird genauso viel CO² freigesetzt, wie der Baum beim Aufwachsen aufgenommen hat. Im Übrigen würde bei einem nicht genutzten Verrotten des Holzes genauso viel CO² freigesetzt werden wie bei dem Verbrennungsprozess. Insofern ist eine moderne Holzfeuerung ökologisch sinnvoll.